Der wachsende Baum, 1985, 63 x 43 cm, BSK 3,1,30

 

Die welkende Blume sie weiß es, 1988, 40 x 50 cm, BSK 3,1,16

 

Clods of earth are Thoughts of Nature (Johannes Thurnau), 1987
64 x 92 cm, BSK 3,1,14

 

Ich sah einen Engel, 1999, 63 x 48,5 cm, BSK 3,1,38
(Offenbarung des Johannes Kap. 20, 1-3)

 

 

 

Text

Offen die Fenster des Himmels, 1963, 64,5 x 48cm, BSK 3,1,21

 

 

 

Text

Öfter hab ich Gesang versucht, 1999, 63 x 48 cm, BSK 3,1,1

 

 

 

Text

Über allen Gipfeln ist Ruh, 1986, 62,5 x 48 cm, BSK 3,1,34

 

Gott unbekannt vergessen, 1999, 92 x 32 cm, BSK 3,1,6

 

 

 

Text

If you would indeed…, 1997, 64 x 46 cm, BSK 3,1,7

 

 

 

Text

Ein jegliches hat seine Zeit, 1963, 65 x 48 cm, BSK 3,1,26

 

Landschaft verspricht uns Unendliches (Johannes Thurnau), 1988
35,5 x 92 cm, BSK 3,1,35

 

 

 

Text

Noah (Einblattdruck), 1968
194 x 30,5 cm, BSK 3,1,42

 

Spirit of Nature, 1974, 92,5 x 65,5 cm, BSK 3,1,5

 

Summer leaves the trees (Johannes Thurnau), 1985, 92 x 65 cm, BSK 3,1,36

 

Sag doch, wird es denn heute nicht Tag?, 1978
87 x 53 cm, BSK 3,1,17

 

Variationen über »95«, 1996, 64 x 46 cm, BSK 3,1,9

 

Swinging waves, 1999, 46 x 65 cm, BSK 3,1,3

 

Wood is me, 1980, 65 x 46 cm, BSK 3,1,18

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Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. Geboren werden und sterben, pflanzen und ausrotten, was gepflanzt ist, würgen und heilen, brechen und bauen, weinen und lachen, klagen und tanzen, Steine zerstreuen und Steine sammeln, herzen und ferne sein von Herzen, suchen und verlieren, behalten und wegwerfen, zerreißen und zunähen, schweigen und reden, lieben und hassen, Streit und Friede hat seine Zeit. Man arbeite, wie man will, so hat man doch keinen Gewinn davon.
Ich sah die Mühe, die Gott den Menschen gegeben hat, daß sie darin geplagt werden. Er aber tut alles fein zu seiner Zeit und läßt ihr Herz sich ängsten, wie es gehen solle in der Welt; denn der Mensch kann doch nicht treffen das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. Ich merkte, daß alles, was Gott tut, das besteht immer: man kann nichts dazutun noch abtun; und solches tut Gott, daß man sich vor ihm fürchten soll. Was geschieht, das ist zuvor geschehen, und was geschehen wird, ist auch zuvor geschehen; und Gott sucht wieder auf Vergangenes.

(Prediger 3,1)

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If you would indeed behold the spirit of death,
open your heart wide unto the body of life.
For life and death are one,
even as the river and the sea are one.

(Gibran, Khalil, On Death)

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Da aber der Herr sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar
Da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, und er sprach: Ich will die Menschen, die ich gemacht habe, vertilgen
Denn siehe, ich will eine Sintflut mit Wasser kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin ein lebendiger Odem ist, unter dem Himmel.
Und das waren Männlein und Weiblein von allerlei Fleisch, und gingen hinein, wie denn Gott ihm geboten hatte und der Herr schloss hinter ihm zu. Da kam die Sintflut vierzig Tage auf Erden, und die Wasser wuchsen und hoben den Kasten auf und trugen ihn empor über die Erde.
Da gedachte Gott an Noah und an alle Tiere und an alles Vieh, dass mit ihm in dem Kasten war, und ließ Wind auf Erden kommen und die Wasser fielen und die Brunnen der Tiefe wurden verstopft samt den Fenstern des Himmels.
Da kam zu ihm zur Abendzeit, und siehe, ein Ölblatt hatte sie abgebrochen und trug’s in ihrem Munde.
Noah aber baute dem Herrn einen Altar und opferte Brandopfer auf dem Altar und der Herr roch den lieblichen Geruch und sprach ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen.

(Genesis 6)

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Offen die Fenster des Himmels
und freigelassen der Nachtgeist
der himmelstürmende, der hat unser Land
beschwätzet, mit Sprachen viel

(Friedrich Hölderlin, Das nächste Beste)

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Öfter hab ich Gesang versucht, aber sie hörten dich nicht

(Friedrich Hölderlin, Der Baum)

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Über allen Gipfeln ist Ruh
in allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch
Die Vöglein schweigen im Walde
Warte nur balde ruhest du auch

(Johann Wolfgang Goethe, Wanderers Nachtlied)

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Hans-Joachim Burgert (D)
1928 – 2009

 

Der wachsende Baum, 1985, 63 x 43 cm, BSK 3,1,30

 

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